Butterstollen, ich backe es schon seit Jahren so

Hefe in der lauwarmen Milch mit etwas Zucker auflösen und 10 Minuten gehen lassen.

Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz und Zitronenabrieb in eine Schüssel geben.

Hefemischung und Butter hinzufügen, zu einem glatten Teig verkneten.

Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.

Rosinen, Mandeln und Zitronat unterkneten.

Den Teig zu einem Stollen formen oder in eine Stollenform geben.

Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) ca. 50–60 Minuten backen.

Direkt nach dem Backen mit geschmolzener Butter bestreichen und großzügig mit Puderzucker bestäuben.

Servier- und Aufbewahrungstipps:

Butterstollen sollte nach dem Backen einige Tage ruhen, damit sich das Aroma voll entfalten kann.

Wickeln Sie ihn dazu in Alufolie und lagern ihn an einem kühlen, trockenen Ort.

Der Stollen hält sich luftdicht verpackt mehrere Wochen und wird mit der Zeit noch aromatischer.

Zum Servieren in Scheiben schneiden und nach Belieben mit Butter oder Konfitüre genießen.

Varianten:

Mandelstollen – Verwende ausschließlich Mandeln und verzichte auf Zitronat und Orangeat.

Quarkstollen – Ein saftigerer Teig mit Quark für eine etwas frischere Note.

Nussstollen – Mit Haselnüssen, Walnüssen oder Pistazien abwandeln.

Marzipanstollen – Eine Marzipanrolle in den Teig einarbeiten für eine besonders festliche Variante.

FAQ:

1. Kann ich den Stollen einfrieren?
Ja, gut eingewickelt lässt er sich problemlos mehrere Monate einfrieren.

2. Wie verhindere ich, dass der Stollen zu trocken wird?
Nicht zu lange backen und nach dem Backen sofort mit Butter bestreichen – das hält ihn saftig.

3. Muss ich Rosinen verwenden?
Nein, du kannst sie durch Cranberries, getrocknete Aprikosen oder komplett andere Trockenfrüchte ersetzen.

4. Wann schmeckt der Stollen am besten?
Nach 5–7 Tagen Ruhezeit entfalten sich die Aromen besonders intensiv.