Erbseneintopf nach Bundeswehrrezept

Zubereitung

Die Erbsen gründlich waschen und idealerweise über Nacht einweichen.

Zwiebeln, Karotten, Sellerie und Kartoffeln schälen und würfeln.

Speck oder Wurst in Würfel schneiden und in einem großen Topf leicht anbraten.

Gemüse und Erbsen hinzufügen, mit Wasser oder Brühe aufgießen.

Lorbeerblätter und Gewürze hinzufügen, alles zum Kochen bringen.

Hitze reduzieren und den Eintopf etwa 60–90 Minuten köcheln lassen, bis die Erbsen weich sind.

Lorbeerblätter entfernen, nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Senf abschmecken.

Servier- und Aufbewahrungstipps

Am besten heiß servieren, dazu passt frisch gebackenes Brot oder ein Brötchen.

Eintopf lässt sich hervorragend einfrieren und hält sich im Kühlschrank 3–4 Tage.

Oft schmeckt er am nächsten Tag noch intensiver, da die Aromen durchgezogen sind.

Varianten

Vegetarische Variante: Statt Speck oder Wurst einfach geräuchertes Paprikapulver oder Räuchertofu verwenden.

Mit frischen Kräutern: Petersilie oder Schnittlauch zum Servieren unterrühren für extra Frische.

Schnelle Variante: Vorgekochte Erbsen aus der Dose verwenden, Kochzeit erheblich verkürzen.

FAQ

1. Kann ich den Eintopf auch im Schnellkochtopf zubereiten?
Ja, dann reduziert sich die Kochzeit auf etwa 20–25 Minuten.

2. Muss ich die Erbsen einweichen?
Einweichen verkürzt die Kochzeit und macht die Erbsen leichter verdaulich, ist aber nicht zwingend nötig.

3. Lässt sich der Eintopf portionsweise einfrieren?
Ja, in luftdichten Behältern hält er sich 2–3 Monate.

4. Wie bekomme ich eine cremigere Konsistenz?
Ein Teil des Eintopfs kann püriert und wieder untergerührt werden.